Hals
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Zu den häufigsten Erkrankungen des Rachen- Halsbereiches gehören die akuten Entzündungen: Halsschmerzen können durch eine Pharyngitis (Entzündung des Rachens), eine Laryngitis (Kehlkopfentzündung) oder eine Tonsillitis (Mandelentzündung) hervorgerufen werden. All diese Entzündungen haben gemeinsam, dass sie von pathogenen Keimen ausgelöst wurden. Diese pathogenen Keime sind meistens Viren, aber auch Bakterien und Pilze. Die Symptome sind stechende, brennende, kratzende Halsschmerzen und Probleme beim Schlucken und teilweise auch beim Sprechen. Bei einer akuten Entzündung im Hals treten neben Halsschmerzen oft auch Fieber, evtl. Schüttelfrost, Appetitlosigkeit und Abgeschlagenheit auf.
Das sind aber nicht die einzigen Probleme, die Patienten in die HNO-Praxis führen sollten. Kopf und Hals sind Bereiche, bei denen der Spezialist mit den unterschiedlichsten Erkrankungen konfrontiert ist. Neben den akuten entzündlichen Erkrankungen, finden sich Allergieproblematiken, anatomische Besonderheiten, die Sekundärbeschwerden verursachen können, sowie Funktionsstörungen verschiedenster Ursachen. Nicht zuletzt begegnen dem Arzt in diesem Bereich auch Krebserkrankungen.
Außer bei ganz leichten Halsschmerzen sollte man bei allen Erkrankungen des Halses einen Arzt aufsuchen. Eine richtige und rechtzeitige Diagnose ist wichtig, denn Halsschmerzen sind ein frühes Symptom verschiedener ernster Erkrankungen, die auch teilweise Komplikationen mit sich bringen können, wenn sie nicht frühzeitig und sachgemäß behandelt werden. So unterschiedlich wie die Ursachen der Pathologien sind, so unterschiedlich sind die diagnostischen Mittel, und so unterschiedlich müssen auch die Therapieansätze sein.